Ekzeme gehören zu den häufigsten Hauterkrankungen
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Neurodermitis

9 Artikel

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Neurodermitis Die richtige Pflege

Neurodermitis - Symptome & Auslöser

Die richtige Pflege bei Neurodermitis

Trockene Haut, Juckreiz, Ekzeme, Psoriasis (Schuppenflechte) - mit Symptomen wie diesen haben die meisten Betroffenen zu kämpfen. Neurodermitis (atopisches Ekzem, atopische Dermatitis) ist eine chronisch-entzündliche Erkrankung der Haut, die schubweise auftreten kann. Verstärkt werden diese akuten Schübe durch verschiedene Faktoren. Wie so oft können die Ernährung sowie Unverträglichkeiten bestimmter Nahrungsmittel oder Allergene (Weizen, Kuhmilch) eine Rolle spielen. Aber auch Stress kann Neurodermitis negativ beeinflussen.

Pflege bei Neurodermitis: Darauf kommt es an

Vor allem in akuten Phasen, sogenannten Neurodermitis-Schüben, ist die richtige Behandlung enorm wichtig, um die atopische Haut wieder zu beruhigen und beispielsweise quälenden Juckreiz zu lindern. Aber auch in schubfreien Phasen ist eine zuverlässige Hautpflegeroutine unerlässlich.

Die richtigen Produkte bei Neurodermitis

Bei zu Neurodermitis neigender Haut geht es um eine ganzheitliche Hautpflege, die perfekt aufeinander abgestimmt ist. Das Ziel: Starken Juckreiz lindern und empfindliche Haut langfristig stärken. Viele Neurodermitis Produkte setzen in Cremes und Lotionen auf Original Totes Meer Salz. Es kann Heilungsprozesse unterstützen und ist besonders verträglich zur Haut. Aus diesem Grund ist dieser natürliche Wirkstoff bei Neurodermitis Cremes sehr beliebt.

Gesicht

Morgens und abends sollte die Haut immer gründlich gereinigt werden. Um eine gereizte Haut zu vermeiden, lohnt es sich, einen Blick auf die Inhaltsstoffe zu werfen. Am besten greifst du zu milden Formulierungen, wie dem JORDAN DEAD SEA SALT Reinigungsgel oder der CLASSIC CLEAN Reinigungsmilch. Ergänzt wird die Reinigung durch ein erfrischendes Gesichtswasser, das den natürlichen pH-Wert der Haut wiederherstellt und beruhigt. Das JORDAN DEAD SEA SALT Tonikum kann beispielsweise auch punktuell auf der Haut angewendet werden. Tipp: Auch zur Behandlung bei stark juckender Kopfhaut geeignet.

Besonders wichtig für die tägliche Hautpflege ist die passende Creme, die trockene Haut optimal versorgt und Juckreiz abschwächt. Du kannst hier zwischen zwei verschiedenen Creme-Texturen wählen. Die leichte Feuchtigkeitsemulsion zieht schnell ein und wirkt feuchtigkeitsspendend. Die perfekte Pflege bei sehr trockener Haut ist die reichhaltigere 24h Creme. Beide duftstofffreien Cremes sind mit Original Toten Meer Salz angereichert und ideal bei Neurodermitis.

Neben dem täglichen Eincremen und Pflegen, können auch regelmäßige Peelings und Gesichtsmasken Ekzeme vorbeugen und Symptome lindern. Besonders bei extrem trockener Haut können sich Abschuppungen bilden. Diese werden durch spezielle Peelings sanft abgetragen. Der Teint erscheint sofort frischer und Wirkstoffe können wieder besser von der Haut aufgenommen werden. Tipp: Verwende am besten gleich nach dem Peeling eine beruhigende Anti-Juckreiz JORDAN DEAD SEA SALT Maske.

Nicht selten, auch ausgelöst durch Allergien, kann eine gereizte Haut um die Augenpartie zum Problem werden. Eine barrierestärkende Augencreme, die sensible und juckende Haut schnell beruhigt, ist genau das Richtige. Um die Wirkung zu verstärken, gerne auf die betroffenen Hautstellen in deckender Schicht auftragen und als Maske anwenden.

Körper

Zur richtigen Hautpflege gehören nicht nur Cremes fürs Gesicht. Auch am Körper können verstärkt entzündete Hautregionen oder Ekzeme auftreten - häufig an Handgelenken, Händen, Gelenkbeugen oder im Nacken. Speziell für Neurodermitis entwickelte, juckreizstillende Bodylotions oder duftstofffreie Duschgels sowie Shampoos lassen die Haut wieder aufatmen.

Ergänzende Behandlungen

Bei der Behandlung von schwerer Neurodermitis geht es um zwei wesentliche Punkte: Akute Symptome verschwinden zu lassen und schubfreie Phasen zu verlängern. Was zählt, ist das auf den Betroffenen zugeschnittene Gesamtpaket. Denn die eine universelle Lösung gibt es nicht. Neurodermitis-Patienten müssen herausfinden, was zu ihnen am besten passt und wirkt - am besten in Absprache mit einem Arzt. Zu den Faktoren, die eine erfolgreiche Neurodermitis-Behandlungen unterstützen können, gehört die Vermeidung von Auslösern. Hierzu zählen psychische Belastungen oder Unverträglichkeiten. Durch die richtige Pflege (z.B. spezielle Neurodermitis-Cremes) kann das Immunsystem der Haut verbessert werden. Nicht nur pflegen, sondern auch schützen - Entzündungen hemmen und Juckreiz reduzieren. So bleibt die Haut vor ständigem, starkem Kratzen verschont. Immuntherapien (Hyposensibilisierung) können ebenfalls bei atopischer Dermatitis positive Effekte auf der Haut erzielen. Auch antientzündliche Maßnahmen können bei atopischen Erkrankungen helfen. Dazu gehört die Behandlung mit UV-Licht oder medizinische Salben sowie Präparaten.