

Cellulite
Mehr als 80% leiden an den kleinen Dellen und Grübchen, hervorgerufen durch ein schwächeres Bindegewebe. Wir zeigen dir, wie du Cellulite abschwächen und kleinere Unebenheiten ausgleichen kannst.
Was ist Cellulite?
Cellulite (Orangenhaut) beschreibt eine nicht entzündliche Veränderung der Subkutis (Unterhaut). Die unterste der 3 Hautschichten (Oberhaut, Lederhaut und Unterhaut) unterstützt die Wasserversorgung der Haut und schützt die darunterliegenden Muskeln sowie Organe. Verantwortlich für diese Schutzfunktion sind Bindegewebskammern, die mit Fett gefüllt sind.
Wie und ob Cellulite bei dir eine größere Rolle spielen wird, ist mitunter von der genetischen Veranlagung abhängig. Wie stark ist dein Bindegewebe? Ein schwaches Bindegewebe kann Verschiebungen der Fettzellen kaum aufhalten - die lästigen Dellen entstehen und werden auf der oberen Hautschicht sichtbar.
Das erklärt auch, warum größtenteils Frauen davon betroffen sind. Das weibliche Bindegewebe ist im Vergleich zum männlichen instabiler aufgebaut. Bei Männern ist es kreuzartig, bei Frauen säulenförmig geformt. Durch die feinen Fettzellen-Verschiebungen werden außerdem feine Blutgefäße abgedrückt, wodurch die Durchblutung gestört und so auch der Stoffwechsel verlangsamt werden kann.
Verstärkende Faktoren


Was Orangenhaut begünstigen kann:
- Hormon-Ungleichgewicht
- Stress
- Bewegungsmangel
- Unausgewogene Ernährung
- Rauchen und Alkohol
Was Orangenhaut begünstigen kann:
- Hormon-Ungleichgewicht
- Stress
- Bewegungsmangel
- Unausgewogene Ernährung
- Rauchen und Alkohol
Die vier Stadien
Je nach Schweregrad wird zwischen vier verschiedenen Stufen unterschieden:


Erster Grad
- Wo? Hüfte, Oberschenkel, Fußgelenk, Knie
- Warum? Durchblutungsstörung, Gewebeödeme (Ansammlung von Flüssigkeit im Gewebe)
- Wie? Schmerzlos, weiße Stellen nach leichtem Druck auf der Haut, normale Färbung


Zweiter Grad
- Wo? Hüfte, Oberschenkel, Fußgelenk, Knie, Kniekehle, Po
- Warum? Durchblutungsstörung, Gewebeödem, verstopfte Blutgefäße
- Wie? Schmerzlos, Knötchen und leichter Schmerz bei angewendetem Druck, kalte Haut


Dritter Grad
- Wo? Hüfte, Oberschenkel, Fußgelenk, Knie, Kniekehle, Po
- Warum? Bildung erster Mikroknötchen, Verhärtung des Bindegewebes
- Wie? Sichtbare Knötchen, Schmerz bei Druck, kalte Haut, kalte Füße


Vierter Grad
- Wo? Oberschenkel, Fußgelenk, Knie, Kniekehle, Po, Wade, Arme, Bauch, Rücken
- Warum? Bildung von Makroknötchen, Hautalterung
- Wie? Deutlich sichtbare Knötchen, Schmerz bei Druck, kalte Haut, kalte Füße
Unsere Anti-Cellulite Tipps
Das leidige Problem mit Orangenhaut ist, dass man es leider nicht zu 100% in der Hand hat. Trotzdem haben wir ein paar gute Tipps für dich, wie du sie abschwächen oder präventiv dagegen vorgehen kannst.
1. Gesunde Ernährung: Viele können es bestimmt nicht mehr hören, aber auch im Kampf gegen Orangenhaut ist eine ausgewogene Ernährung enorm wichtig. Selbst die besten Anti-Cellulite-Cremes laufen auf Sparflamme, wenn der Körper nicht mit der richtigen Ernährung unterstützt wird.
2. Bewegung: Glatte Haut kannst du auch durch Sport und regelmäßige Bewegung begünstigen. So erhöhst du nicht nur deinen Grundumsatz, sondern baust gleichzeitig Muskeln auf, die deine Haut straffer aussehen lassen. Wir wollen die Gelegenheit nutzen und an dieser Stelle einen der weit verbreiteten Cellulite-Mythen aufdecken: Joggen kann sogar die Ursache der kleinen Dellen sein. Falsch! Denn Sport ist nicht nur gut fürs Gemüt, sondern auch für die Haut.
3. Massagen und Wechselduschen: Kleiner Reminder: Orangenhaut wird in erster Linie durch ein schwächeres Bindegewebe und eine gestörte Durchblutung begünstigt. Daher macht es Sinn, die Durchblutung mit kleineren Helferchen und Tools anzukurbeln. Wechselduschen bringen den Stoffwechsel wieder in Schwung. Bodylotion im Anschluss nicht vergessen. Auch unser Körper profitiert von feuchtigkeitsspendenden Cremes. Massagen und Zupfbewegungen an Oberschenkel, Bein und Po können regelmäßig angewendet, das Bindegewebe stärken. Ein Körperöl vereinfacht die Massage und schenkt deiner Haut währenddessen eine intensive Pflege. Körperpeelings haben einen ähnlichen Effekt auf das Hautbild und machen die Haut für die nachfolgende Pflege noch aufnahmefähiger.
4. Pflege: Apropos nachfolgende Pflege: Das glättende Anti-Cellulite Spray ist die ideale Ergänzung. Mikroalge verbessert die Spannkraft und wirkt straffend. Carnitin kann den Zellstoffwechsel anregen und die Fettverbrennung beschleunigen. Koffein versorgt die Haut mit wichtigen Nährstoffen. Das Konzentrat morgens und abends auf die betroffenen Stellen auftragen. Danach kann die gewohnte Pflege einmassiert werden.
5. Hilfe vom Profi: Um den Effekt zu verstärken, lohnt sich der Besuch beim Profi. Eine Pressotherapie-Behandlung kann kleinere Dellen abschwächen. Mittels einer sanften Druckwellenmassage kann Cellulite reduziert, der Bildung von Besenreisern und Krampfadern vorgebeugt und Giftstoffe abtransportiert werden. Mit Hilfe unseres DALTON Institutsfinder findest du schnell ein Kosmetikstudio in deiner Nähe.
1. Gesunde Ernährung: Viele können es bestimmt nicht mehr hören, aber auch im Kampf gegen Orangenhaut ist eine ausgewogene Ernährung enorm wichtig. Selbst die besten Anti-Cellulite-Cremes laufen auf Sparflamme, wenn der Körper nicht mit der richtigen Ernährung unterstützt wird.
2. Bewegung: Glatte Haut kannst du auch durch Sport und regelmäßige Bewegung begünstigen. So erhöhst du nicht nur deinen Grundumsatz, sondern baust gleichzeitig Muskeln auf, die deine Haut straffer aussehen lassen. Wir wollen die Gelegenheit nutzen und an dieser Stelle einen der weit verbreiteten Cellulite-Mythen aufdecken: Joggen kann sogar die Ursache der kleinen Dellen sein. Falsch! Denn Sport ist nicht nur gut fürs Gemüt, sondern auch für die Haut.
3. Massagen und Wechselduschen: Kleiner Reminder: Orangenhaut wird in erster Linie durch ein schwächeres Bindegewebe und eine gestörte Durchblutung begünstigt. Daher macht es Sinn, die Durchblutung mit kleineren Helferchen und Tools anzukurbeln. Wechselduschen bringen den Stoffwechsel wieder in Schwung. Bodylotion im Anschluss nicht vergessen. Auch unser Körper profitiert von feuchtigkeitsspendenden Cremes. Massagen und Zupfbewegungen an Oberschenkel, Bein und Po können regelmäßig angewendet, das Bindegewebe stärken. Ein Körperöl vereinfacht die Massage und schenkt deiner Haut währenddessen eine intensive Pflege. Körperpeelings haben einen ähnlichen Effekt auf das Hautbild und machen die Haut für die nachfolgende Pflege noch aufnahmefähiger.
4. Pflege: Apropos nachfolgende Pflege: Das glättende Anti-Cellulite Spray ist die ideale Ergänzung. Mikroalge verbessert die Spannkraft und wirkt straffend. Carnitin kann den Zellstoffwechsel anregen und die Fettverbrennung beschleunigen. Koffein versorgt die Haut mit wichtigen Nährstoffen. Das Konzentrat morgens und abends auf die betroffenen Stellen auftragen. Danach kann die gewohnte Pflege einmassiert werden.
5. Hilfe vom Profi: Um den Effekt zu verstärken, lohnt sich der Besuch beim Profi. Eine Pressotherapie-Behandlung kann kleinere Dellen abschwächen. Mittels einer sanften Druckwellenmassage kann Cellulite reduziert, der Bildung von Besenreisern und Krampfadern vorgebeugt und Giftstoffe abtransportiert werden. Mit Hilfe unseres DALTON Institutsfinder findest du schnell ein Kosmetikstudio in deiner Nähe.
Cellulite oder Zellulitis: Worin liegt der Unterschied?
Cellulite ist eine nicht entzündliche Veränderung der Hautstruktur. Für die Betroffenen entstehen keine Einschränkungen. Auch, wenn es sich nur um ein kosmetisches Problem handelt, leiden viele an den optischen Veränderungen an den Beinen und Po. Vor allem Frauen sind von Cellulite betroffen - genauer gesagt mehr als 80%. Die entzündliche Erkrankung Zellulitis hingegen muss medizinisch begleitet werden.