Schwaches Bindegewebe stärken und Orangenhaut straffenSchwaches Bindegewebe stärken und Orangenhaut straffen

Cellulite

Mehr als 80% der Frauen leiden an den kleinen Dellen und Grübchen, hervorgerufen durch ein schwächeres Bindegewebe. Wir zeigen dir, wie du Cellulite abschwächen und kleinere Unebenheiten ausgleichen kannst.

Was ist Cellulite?

Cellulite (Orangenhaut) beschreibt eine nicht entzündliche Veränderung der Subkutis (Unterhaut). Die unterste der 3 Hautschichten (Oberhaut, Lederhaut und Unterhaut) unterstützt die Wasserversorgung der Haut und schützt die darunterliegenden Muskeln sowie Organe. Verantwortlich für diese Schutzfunktion sind Bindegewebskammern, die mit Fett gefüllt sind. Cellulite kommt in den häufigsten Fällen an den Oberschenkeln und am Po vor. Die unschönen Dellen können aber auch das Gewebe an anderen Bereichen betreffen, wie z.B. den Bauch, die Oberarme oder die Brust.

Side-Fact: Warum wird Cellulite eigentlich auch Orangenhaut genannt? Die Dellen, die bei der Veränderung der Hautoberfläche entstehen, erinnern an die Oberfläche einer Orange, daher kommt der umgangssprachliche Begriff "Orangenhaut".

Wie und ob Cellulite bei dir eine größere Rolle spielen wird, ist mitunter von der genetischen Veranlagung abhängig. Wie stark ist dein Bindegewebe? Ein schwaches Bindegewebe kann vermeintliche Verschiebungen der Fettzellen kaum aufhalten - die lästige Orangenhaut entsteht und wird auf der oberen Hautschicht sichtbar. Das erklärt auch, warum größtenteils Frauen davon betroffen sind. Das weibliche Bindegewebe ist im Vergleich zum männlichen instabiler aufgebaut. Bei Männern ist es kreuzartig, bei Frauen säulenförmig geformt. Durch die feinen Fettzellen-Verschiebungen werden außerdem feine Blutgefäße abgedrückt, wodurch die Durchblutung gestört und so auch der Stoffwechsel verlangsamt werden kann.

Verstärkende Faktoren

Diese Faktoren können Orangenhaut verstärkenDiese Faktoren können Orangenhaut verstärken

Was Orangenhaut begünstigen kann:

 

  • Hormon-Ungleichgewicht
  • Stress
  • Bewegungsmangel
  • Unausgewogene Ernährung
  • Rauchen und Alkohol

 

Was Orangenhaut begünstigen kann:

  • Hormon-Ungleichgewicht
  • Stress
  • Bewegungsmangel
  • Unausgewogene Ernährung
  • Rauchen und Alkohol

 

Die vier Stadien

Je nach Schweregrad wird zwischen vier verschiedenen Stufen unterschieden:

Cellulite StadienCellulite Stadien

Erster Grad

  • Wo? Hüfte, Oberschenkel, Fußgelenk, Knie
  • Warum? Durchblutungsstörung, Gewebeödeme (Ansammlung von Flüssigkeit im Gewebe)
  • Wie? Schmerzlos, weiße Stellen nach leichtem Druck auf der Haut, normale Färbung
Verschiedene Stadien von OrangenhautVerschiedene Stadien von Orangenhaut

Zweiter Grad

  • Wo? Hüfte, Oberschenkel, Fußgelenk, Knie, Kniekehle, Po
  • Warum? Durchblutungsstörung, Gewebeödem, verstopfte Blutgefäße
  • Wie? Schmerzlos, Knötchen und leichter Schmerz bei angewendetem Druck, kalte Haut
Cellulite loswerdenCellulite loswerden

Dritter Grad

  • Wo? Hüfte, Oberschenkel, Fußgelenk, Knie, Kniekehle, Po
  • Warum? Bildung erster Mikroknötchen, Verhärtung des Bindegewebes
  • Wie? Sichtbare Knötchen, Schmerz bei Druck, kalte Haut, kalte Füße
Cellulite BehandlungCellulite Behandlung

Vierter Grad

  • Wo? Oberschenkel, Fußgelenk, Knie, Kniekehle, Po, Wade, Arme, Bauch, Rücken
  • Warum? Bildung von Makroknötchen, Hautalterung
  • Wie? Deutlich sichtbare Knötchen, Schmerz bei Druck, kalte Haut, kalte Füße

Was ist der Unterschied zwischen Orangenhaut und der Hautkrankheit "Lipödem"?

Bei Cellulite drängen sich die Fettzellen durch die Struktur des Bindegewebes. So entstehen die sichtbaren Dellen auf der Haut. Bei einem Lipödem hingegen, verändert sich die Struktur des Bindegewebes und es kommt zu einer unkontrollierten Fettvermehrung. Im Anfangsstadium ist es schwer das Hautbild einer ausgeprägten Cellulite (Grad 3 & 4) von einem Lipödem zu unterscheiden. Auf folgende Symptome solltest du aber achten:

  • Berührungs- und Druckempfindlichkeit und Schmerzen
  • Schnelle blaue Flecken und Blutergüsse
  • Knötchen unter der Haut
  • Ungleiche Proportionen (schlanker Oberkörper und kräftige Ober- und Unterschenkel mit sichtbaren Dellen und Knötchen)

Solltest du den Verdacht haben unter einem Lipödem zu leiden, dann ist es ratsam einen Arzt aufzusuchen, um eine Behandlung zu besprechen. Leider ist die Krankheit noch relativ unerforscht und die Behandlung erfolgt meist auf eigene Kosten.


Unsere Anti-Cellulite Tipps

Das leidige Problem mit Orangenhaut ist, dass man es leider nicht zu 100% in der Hand hat. Trotzdem haben wir ein paar gute Tipps für dich, wie du sie abschwächen oder präventiv dagegen vorgehen kannst.

Anti-Cellulite Concentrate gegen CelluliteAnti-Cellulite Concentrate gegen Cellulite

1. Gesunde Ernährung: Viele können es bestimmt nicht mehr hören, aber auch im Kampf gegen Orangenhaut ist eine ausgewogene Ernährung enorm wichtig. Selbst die besten Anti-Cellulite-Produkte laufen auf Sparflamme, wenn der Körper nicht mit der richtigen Ernährung unterstützt wird. Wusstest du, dass z.B Vitamin C deine Kollagenfasern und das Bindegewebe stärkt? So kannst du mit ein bisschen Obst und Gemüse deine Haut und deinen Körper unterstützen.

2. Bewegung: Glatte Haut kannst du auch durch Sport und regelmäßige & ausreichende Bewegung begünstigen. So erhöhst du nicht nur deinen Grundumsatz, sondern baust gleichzeitig Muskeln auf, die deine Haut straffer aussehen lassen. Wir wollen die Gelegenheit nutzen und an dieser Stelle einen der weit verbreiteten Cellulite-Mythen aufdecken: Joggen kann sogar die Ursache der kleinen Dellen sein. Falsch! Denn Sport ist nicht nur gut fürs Gemüt, sondern auch für die Haut.

3. Massagen und Wechselduschen: Kleiner Reminder: Orangenhaut wird in erster Linie durch ein schwächeres Bindegewebe und eine gestörte Durchblutung begünstigt. Daher macht es Sinn, die Durchblutung mit kleineren Helferchen und Tools anzukurbeln. Wechselduschen bringen den Stoffwechsel wieder in Schwung. Bodylotion im Anschluss nicht vergessen. Auch unser Körper profitiert von feuchtigkeitsspendenden Cremes. Massagen und Zupfbewegungen an Oberschenkel, Bein und Po können regelmäßig angewendet, das Bindegewebe stärken. Ein Körperöl vereinfacht die Massage und schenkt deiner Haut währenddessen eine intensive Pflege. Körperpeelings haben einen ähnlichen Effekt auf das Hautbild und machen die Haut für die nachfolgende Pflege noch aufnahmefähiger.

4. Pflege: Apropos nachfolgende Pflege: Das glättende Anti-Cellulite Spray ist die ideale Ergänzung. Mikroalge verbessert die Spannkraft und wirkt straffend. Carnitin kann den Zellstoffwechsel anregen und die Fettverbrennung beschleunigen. Koffein versorgt die Haut mit wichtigen Nährstoffen. Das Konzentrat morgens und abends auf die betroffenen Stellen auftragen. Danach kann die gewohnte Pflege einmassiert werden.

5. Behandlungen vom Profi: Um den Effekt zu verstärken, lohnt sich der Besuch beim Profi. Eine nicht-invasive Pressotherapie Behandlung kann kleinere Dellen abschwächen. Mittels einer sanften Druckwellenmassage kann Cellulite reduziert, der Bildung von Besenreisern und Krampfadern vorgebeugt und Giftstoffe abtransportiert werden.

Tipp: Mit Hilfe unseres DALTON Institutsfinder findest du schnell ein Kosmetikstudio in deiner Nähe.

1. Gesunde Ernährung: Viele können es bestimmt nicht mehr hören, aber auch im Kampf gegen Orangenhaut ist eine ausgewogene Ernährung enorm wichtig. Selbst die besten Anti-Cellulite-Produkte laufen auf Sparflamme, wenn der Körper nicht mit der richtigen Ernährung unterstützt wird. Wusstest du, dass z.B Vitamin C deine Kollagenfasern und das Bindegewebe stärkt? So kannst du mit ein bisschen Obst und Gemüse deine Haut und deinen Körper unterstützen.

2. Bewegung: Glatte Haut kannst du auch durch Sport und regelmäßige & ausreichende Bewegung begünstigen. So erhöhst du nicht nur deinen Grundumsatz, sondern baust gleichzeitig Muskeln auf, die deine Haut straffer aussehen lassen. Wir wollen die Gelegenheit nutzen und an dieser Stelle einen der weit verbreiteten Cellulite-Mythen aufdecken: Joggen kann sogar die Ursache der kleinen Dellen sein. Falsch! Denn Sport ist nicht nur gut fürs Gemüt, sondern auch für die Haut.

3. Massagen und Wechselduschen: Kleiner Reminder: Orangenhaut wird in erster Linie durch ein schwächeres Bindegewebe und eine gestörte Durchblutung begünstigt. Daher macht es Sinn, die Durchblutung mit kleineren Helferchen und Tools anzukurbeln. Wechselduschen bringen den Stoffwechsel wieder in Schwung. Bodylotion im Anschluss nicht vergessen. Auch unser Körper profitiert von feuchtigkeitsspendenden Cremes. Massagen und Zupfbewegungen an Oberschenkel, Bein und Po können regelmäßig angewendet, das Bindegewebe stärken. Ein Körperöl vereinfacht die Massage und schenkt deiner Haut währenddessen eine intensive Pflege. Körperpeelings haben einen ähnlichen Effekt auf das Hautbild und machen die Haut für die nachfolgende Pflege noch aufnahmefähiger.

4. Pflege: Apropos nachfolgende Pflege: Das glättende Anti-Cellulite Spray ist die ideale Ergänzung. Mikroalge verbessert die Spannkraft und wirkt straffend. Carnitin kann den Zellstoffwechsel anregen und die Fettverbrennung beschleunigen. Koffein versorgt die Haut mit wichtigen Nährstoffen. Das Konzentrat morgens und abends auf die betroffenen Stellen auftragen. Danach kann die gewohnte Pflege einmassiert werden.

5. Behandlungen vom Profi: Um den Effekt zu verstärken, lohnt sich der Besuch beim Profi. Eine nicht-invasive Pressotherapie Behandlung kann kleinere Dellen abschwächen. Mittels einer sanften Druckwellenmassage kann Cellulite reduziert, der Bildung von Besenreisern und Krampfadern vorgebeugt und Giftstoffe abtransportiert werden.

Tipp: Mit Hilfe unseres DALTON Institutsfinder findest du schnell ein Kosmetikstudio in deiner Nähe.

Cellulite oder Zellulitis: Achtung Verwechslungsgefahr!

Cellulite ist eine nicht entzündliche Veränderung der Hautstruktur. Für die Betroffenen entstehen keine Einschränkungen. Auch, wenn es sich nur um ein kosmetisches Problem handelt, leiden viele an den optischen Veränderungen an den Beinen und Po. Die entzündliche Erkrankung Zellulitis hingegen, ist eine akute bakterielle Infektion der Haut und des Bindegewebes, meist durch Staphylokokken oder Streptokokken. Hier solltest du dich auf jeden Fall in Behandlung bei einem Dermatologen begeben.


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